Vgl. Anmerkung der Übersetzung.
Meriggi: [ma]-an-ši (s. Trabazo 2002, 172 mit Anm. 79). Der Platz für eine solche Ergänzung ist nach Kollation am Original allerdings sehr knapp.
Vgl. dazu Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 120 mit Anm. 27. Die Schreibung von uk anstelle von ú-uk ist ungewöhnlich. Vielleicht auch GÌR zu lesen?
HEG II 1012 liest: nu-wa GIŠAB? andan šešḫatta. Ebenso wohl auch Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 120.
Vgl. CHD L-N, 317a s.v. muwat(t)al(l)a-, muwatalli-.
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Vgl. CHD P 103a, wo apaddaya als apat + aya „that too“ analysiert wird; ebenso Hoffner, Myths2 1998, 43. Haas, Literatur 2006, 138: „so werde ich mich auch dort verunreinigen.“ Vorliegende Übersetzung folgt Hoffner – Melchert , 2008, 151; ebenso Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 120.
CHD P 103a: „... it will defile me on the ear.“ Ebenso Hoffner, Myths2 1998, 43. Haas, Literatur 2006, 138: „Durch das Ohr werde ich mich verunreinigen.“ Ebenso Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 120: „per l'orecchio“. Nach Hoffner – Melchert 2008, 77, instrumental „with the ear“.
Siehe zur Ableitung des Verbs von tuḫḫāi- Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 120 Anm. 26. Die dort angenommen Bedeutung „kreißen, Geburtswehen haben“ wird nach Tischler, HEG III 405f. heute mit „schreien, keuchen“ o.ä. angesetzt. Eventuell auch zu tuḫs- „abschneiden, beenden“ zu stellen.
Mit anderer Lesung (vgl. Anmerkung der Transliteration) und der Bestimmung der Verbalform als 3.Sg.Prät. luw. übersetzt HEG II 1012: „und ein Fenster drinnen ist fest gemacht (= geschlossen?).“ Ähnlich Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 120 mit Anm. 29. Anders Haas, Literatur 2006, 138: „Den Schädel bestimmte er.“
Vgl. dazu HED III 191; Haas, Literatur 2006, 138; Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 120; ähnlich Hoffner, Myths2 1998, 43.
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